Das Unternehmen kann 2024 neben seinem 50-jährigen Bestehen zwei weitere runde Geburtstage feiern.

Stempeluhren sowie Stempelkarten aus Papier: So sah Zeiterfassung vor 50 Jahren aus, als AIDA an den Start ging.
Heute funktioniert alles elektronisch per Computer, Apps und Chips.
Diese Entwicklung hat die AIDA ORGA Gruppe entscheidend mit vorangetrieben.

Die Wiege des Unternehmens liegt in Magstadt, rund 20 Kilometer von Stuttgart entfernt. Hier gründete Heinrich Sloboda 1974 das Unternehmen AIDA, das für Ausweis-Informations-Datensysteme steht. Vom Dachgeschoss seines Wohnhauses vertrieb er mit einer Mitarbeiterin Stempeluhren für die Personalzeiterfassung und Geräte für die Stempelung von Auftrags- und Gemeinkostenzeiten.
AIDA entwickelte sich so schnell, dass sich die Firma nach kurzer Zeit größere Räume in der Ringstraße suchen musste.
1990 wurde auf dem Nachbargrundstück ein Biohaus aus naturbelassenem Holz erstellt und bezogen. Es ist noch immer der Firmensitz, in dem heute zudem Bio-Strom fließt – auch in die firmeneigenen Elektro- und Hybridautos.

Waren anfangs Fertigungsunternehmen die Hauptzielgruppe, kommen die Kunden inzwischen aus allen Branchen der Industrie, des Dienstleistungsgewerbes und vor allem des Öffentlichen Dienstes. Aus den Stempeluhren wurden Zeiterfassungsterminals, die zunächst über Busverdrahtungen mit dem PC kommunizierten. Heute werden Zeiterfassungssysteme über virtualisierte Server in Rechenzentren übers Internet abgebildet. Bedient werden sie mit Apps auf Smartphones, Tablets und Webterminals.
Mit dem Einzug der Elektronik kam der Geschäftszweig Zutrittskontrolle hinzu, der neben Alarm- und Videoanlagen mittlerweile ein bedeutender Teil der Produktpalette ist.

Vor 30 Jahren gründete AIDA mit anderen Firmen eine Entwicklungsgesellschaft und ist seitdem Teil der Unternehmensgruppe AIDA ORGA Geschäftsführungssysteme, agiert jedoch nach wie vor rechtlich selbstständig.

Seit 2004 – also seit genau 20 Jahren – wird das Haus in Magstadt von Susanne Charbonnier geführt. Die Anzahl der Mitarbeitenden und Kunden wächst seitdem stetig: knapp 40 Menschen betreuen über 1000 Kunden. In der Umgebung gilt AIDA als beliebter Arbeitgeber.

Und auch in die Zukunft wird kräftig investiert: derzeit werden vier Azubis zum Beruf „Fachinformatiker*in/Systemintegration“ und zur „Kaufmann/-frau für Büromanagement“ ausgebildet.